Einem Anspruch auf Betreuung für alle Erstklässler ab 2026 und danach für die weiteren Jahrgänge müssen alle Grundschulen in Zusammenarbeit mit den Trägern der Schulkindbetreuung gerecht werden. Ziel ist darüber hinaus, dass sich unsere Schule pädagogisch weiterentwickelt und Kinder aus bildungsfernen Familien zusätzlich fördert, z.B. mit qualitativ hochwertiger Hausaufgabenbetreuung.
Nach den Gremienbeschlüssen im Schuljahr 2021/22 hat die Emma-Schule die Aufnahme in das Ganztagsprogramm des Landes Hessen für das Schuljahr 2023/24 beantragt (Profil 1), welches ohne zusätzliche Auflagen bewilligt wurde. Es beinhaltet, dass Schülerinnen und Schüler nach ihrem vormittäglichen Pflichtunterricht dienstags bis donnerstags bis 14.30 Uhr noch an zusätzlichen Angeboten teilnehmen können.
Derzeit können Kinder des 3. und 4. Jahrgangs für drei Tage oder auch einzelne Wochentage für jeweils ein Schulhalbjahr angemeldet werden. Die Teilnahme am Ganztag ist dann verbindlich, ebenfalls das Angebot der Hausaufgabenbegleitung. Diese übernehmen Lehrkräfte sowie ggf. pädagogische Mitarbeitende. Kombiniert mit den Hausaufgaben werden Förder- und Forderangebote sowie Freiarbeitsmöglichkeiten.
Eine Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal der Mittagsbetreuung (Träger GIP) findet bereits bei der Freizeitgestaltung und beim gemeinsamen Mittagessen statt. Die Arbeitsgemeinschaften und Projekte der Schule können von allen Kindern halbjährlich gewählt werden.
Um die alltägliche Zusammenarbeit zu koordinieren, auftretende Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit von Betreuung und Schule zeitnah aufzugreifen und zu bearbeiten und um die strukturelle Zusammenarbeit der beiden Institutionen zu sichern, finden regelmäßige Treffen der Pädagogischen Leitung des Betreuungsteams und der Schulleitung statt. Darüber hinaus werden von Seiten des Lehrerkollegiums und des Teams der pädagogischen Mittagsbetreuung Anlässe geschaffen, sich auch informell auszutauschen.
Ute Simon, 22. September 2025

